gute-laune-lied

... mit eigentlich traurigen inhalt. aber das hat uns damals und bis heute nicht davon abhalten können, zu diesem lied herrlich abzurocken!

bald ist es wieder so weit

quelle: huber/pixelio.de

... und der braunschweiger weihnachtsmarkt öffnet seine pforten! in der zeit vom 28. november bis zum 29. dezember können wir dann dort so manche leckerei geniessen und so manchen euro dort "verbraten"... wir freuen uns darauf!  und genau so auf die heimelige weihnachtliche deko daheim. nur müssen wir noch den heutigen totensonntag vergehen lassen, um die beleuchtung draussen und am fenster einzuschalten. 

aber die geduld haben wir doch gerne.

edelwestern

Will Kane, verdienstvoller und beliebter Town Marshal der Kleinstadt Hadleyville, hat gerade die Quäkerin Amy geheiratet und ihr zuliebe seinen Posten aufgegeben, als er die Nachricht erhält, dass der Bandit Frank Miller, den Kane fünf Jahre zuvor ins Gefängnis gebracht hatte, nach seiner Begnadigung mit dem Zug um zwölf Uhr mittags (High noon) in die Stadt kommen werde, um sich zu rächen. Da sich bereits drei Mitglieder der Miller-Bande am Bahnhof aufhalten, wird Kane von den anwesenden Hochzeitsgästen gedrängt, die Stadt schneller als geplant zu verlassen, obwohl der neue Marshal erst am nächsten Tag erwartet wird. Kane gibt dem Drängen zunächst nach und verlässt mit der Kutsche die Stadt. Doch bald kommen Kane bereits kurz nach der Flucht Bedenken und er kehrt trotz Amys energischem Protest um, da er fürchtet, sonst den Rest seines Lebens vor Miller davonlaufen zu müssen. Da stellt ihn Amy, die als Quäkerin aus Überzeugung Gewalt grundsätzlich ablehnt, vor die Wahl: Entweder hält er sein Versprechen und flieht mit ihr, oder sie verlässt die Stadt – und damit ihn – mit dem 12-Uhr-Zug. Kane entscheidet sich dafür, zu bleiben und zu kämpfen; auch um die Stadt, in der erst er Gesetz und Ordnung herstellen konnte, nicht wieder in die Hände der Banditen fallen zu lassen. Während sich der Richter in Sicherheit bringt, versucht Kane zunehmend verzweifelt, in der Stadt, die ihm so viel verdankt, Unterstützung zu finden, doch niemand will ihm helfen: Ein alter Freund lässt sich verleugnen, sein Vorgänger auf dem Posten des Marshals fühlt sich unfähig zur Hilfe, im Saloon begegnet man ihm mit offener Feindseligkeit, und in der Kirche weigert sich der Pfarrer, die Menschen aufzurufen, Kane zu helfen, da es unrecht sei, Männer zum Töten aufzufordern. Viele Einwohner fordern Kane stattdessen auf, die Stadt zu verlassen; so auch sein Deputy, der verbittert darüber ist, dass Kane ihn nicht als seinen Nachfolger vorschlagen wollte. Er versucht sogar, Kane niederzuschlagen, um ihn aus der Stadt zu schaffen, allerdings vergeblich. Nur ein Krüppel und ein kleiner Junge bieten ihre Hilfe an, die Kane aber ablehnt. Helen Ramirez, die einst die Geliebte Millers war, später dann die von Kane und schließlich die des Deputy, rät dem Marshal ebenfalls, die Stadt zu verlassen. Sie selbst will fliehen, da sie Millers Rache fürchtet. Später versucht sie, Amy zu überreden, ihrem Mann beizustehen. Doch letztlich besteigen beide Frauen den Zug, den Frank Miller gleichzeitig verlässt. Wie erwartet entbrennt in der Stadt eine Schießerei zwischen Kane und Millers Bande, bei der es Kane gelingt, zunächst zwei der drei Gefährten Millers zu töten. Amy, die bei den ersten hörbaren Schüssen aus dem Zug geeilt und in die Stadt zurückgekehrt ist, erschießt entgegen ihrer religiösen Überzeugung den dritten Banditen, um ihren Mann zu retten. Miller gelingt es nun zwar, Amy als Geisel zu nehmen; doch als Amy sich von ihm losreißt, wird auch er von Kane getötet. Am Ende des Films, als die Bewohner der Stadt zusammenkommen, um ihren Helden zu feiern, wirft Kane ihnen den Marshalstern verächtlich vor die Füße und verlässt mit seiner Frau die Stadt.

ich liebe western. und nach "spiel mir das lied vom tod" kommt gleich "12 uhr mittags". und danach jede menge western mit clint eastwpood und john wayne.

vielleicht hat ja jemand den klassiker mit gary cooper und grace kelly für mich??

handy's geburtstag - morgen

wer hätte das gedacht: der (nicht "das")  handy erblickte am 16.11.1873 das licht der welt. als sohn freigelassener sklaven widersetzte sich william christopher handy jedoch seinen eltern etwas anständiges zu lernen, sondern er wand sich der musik zu und kaufte sich eine gitarre. da seine eltern gitarrenmusik jedoch zu sündig fanden, meldeten sie ihn eben zum orgelunterricht an. sie rechneten aber nicht mit seiner sturheit: er lernte trompete spielen!

angetan von der musik der einfachen schwarzen bevölkerung sang und spielte er in  verschiedenen mistrel shows, lernte den jazz kennen und verhalf mit seinen kompositionen des memphis blues und dem st. louis blues zu einer beachtlichen popularität in amerika. 1925 machten bessie smith und louis armstrong mit handys st. louis blues eine der besten bluesaufnahmen der 1920er jahre.

der siegeszug des blues war nicht mehr aufzuhalten.

das richtige wetter für you tube heute...

hasta la vista mölln?

nun hat es gereicht: fünf tage nach dem abschlußgespräch war heute morgen mein entlassungsbrief immer noch nicht fertig! ich musste noch knapp eine stunde darauf warten. mölln? danke,  nicht noch einmal!

auf vielfachen wunsch

das böse ist immer und überall

.. sangen einst die erste allgemeine verunsicherung. 

wahrscheinlich im zusammenhang mit dem möllner herbstfest wurden hier auf dem gelände der rehaklinik an geparkten pkw scheibenwischer verbogen, aussenspiegel abgetreten, antennen abgeknickt und sogar eine frontscheibe total zerstört. das erinnert mich spontan an meine reha in bad bevesen 2011, als ich und andere betroffen waren und aus unseren pkw benzin abgezapft wurde.

vor jahrzehnten, also schon lange verjährt, erwischten wir mal einen jugendlichen vor meiner damaligen stammkneipe in braunschweig, der munter drauflos autoantennen abknickte. wir fragten ihn weder nach seinen beweggründen für seine taten, noch ob er einen schwere kindheit oder jugend hatte. auch dachten wir nicht an einen erzieherischen segeltörn für ihn auf einer dreimastbark vor den malediven, sondern er bekam von uns -gratis und ich denke mal nachhaltig- einen zweckmäßigen arsch voll.